Die Tage werden kürzer; und der Herbst ist da. Advent und Weihnachten kommen allmählich in den Blick – und damit auch der Wagenfelder Nikolausmarkt vor der St. Antonius-Kirche Wagenfeld am Zweiten Advent (4. Dezember). Schon bei sommerlichen Temperaturen haben Freiwillige aus den Reihen von evangelischer Kirchen­gemeinde, Gemeinde Wagenfeld und AKTIWAS mit den Planungen begonnen und hoffen nach mehrjähriger Corona-Zwangspause auf einen Neustart in diesem Jahr. Eröffnet wird der Nikolausmarkt wie immer um 12 Uhr mit einem Gottesdienst (in diesem Jahr unter Mit­wirkung der evangeli­schen Kita „Pusteblume“). Danach dürfen alle sich auf ein abwechs­lungsreiches Programm freuen: Die Wagenfelder Tafel öffnet ihre Pforten ab 14 Uhr, ebenso der „Wagenfelder Treff“ von Diakonie, Kirchen­gemeinde und Kommune, der an diesem Nachmittag offiziell eröffnet wird. Um 15 Uhr lädt die evangelische Kita „Schwalbennest“ zu einer Adventsandacht in die Kirche ein; um 17 Uhr wird der Nikolaus erwartet; und um 18 Uhr macht der „Lebendige Adventskalender“ Station an der Kirchentür. Auf die Kinder warten Bastel- und Spielbuden, ein Karussell und eine Feu­erscha­le mit Stockbrot. Nicht fehlen darf natürlich die „Lebende Krippe“ vor der Kirche. Zahlreiche Vereine und private Anbieter, der benachbarte Werder-Fanclub, „Tafel“ und „Treff“ sorgen mit Bratwurst, Pommes, Knipp, Suppe, Waffeln, Kaffee und Kuchen sowie kalten und heißen Ge­tränken für das leibliche Wohl. Nun hoffen wir, dass Corona uns in die­sem Jahr keinen Strich durch die Rechnung macht, dass das Wetter mitspielt und dass viele Menschen aus Wagenfeld und den umliegenden Orten Lust haben, endlich wieder einen Niko­lausmarkt zu erleben.

Michael Steinmeyer